Deutsches Schauspielhaus Hamburg

Ende des 19. Jahrhunderts hatte sich Hamburg infolge der Reichsgründung und eines rasanten wirtschaftlichen Aufschwungs zu einer modernen Hafenstadt von Weltformat entwickelt. Jedoch fehlte Hamburg bis dahin eine repräsentative Schauspielbühne, die dem gewachsenen Selbstbewusstsein der Stadt und seines Großbürgertums Rechnung tragen konnte. Die damals existierenden Theater in Hamburg boten vor allem musikalische Genres und kommerzielle Unterhaltung.

Im Juni 1899 gründeten 84 Teilhaber, überwiegend Hamburger Finanziers und Kaufleute, die „Aktiengesellschaft Deutsches Schauspielhaus“. Sie beauftragten die erfahrenen Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer mit einem Theaterneubau, der sich in seiner neobarocken Gestalt am Wiener Volkstheater anlehnte.

Mit seiner Kapazität für 1.831 Zuschauer war das Deutsche Schauspielhaus Hamburg überaus ambitioniert und auch größer als manches Opernhaus konzipiert worden. Bis heute zählt das Schauspielhaus zu den größten Sprechtheatern im deutschsprachigen Raum.

Seit 2017 nutzt das Deutsche Schaupielhaus Hamburg auch Voice-Acoustic Komponenten: 12 x Alea-4 Lautsprecher mit U-Bügeln, die einzeln von 2 x HDSP-6A Systemverstärkern angesteuert werden.

Deutsche Schauspielhaus Hamburg auf Facebook.

Installiertes Voice-Acoustic Equipment: